Wasserbehandlung

Wasserbehandlung

Bevor unser Trinkwasser aus unserem Wasserhahn kommt legt es oft mehrere km vom Wasserwerk bis zum Verbraucher zurück. Auf diesem Weg kann es Partikel aufnehmen, wenn zum Beispiel durch unterschiedliche Fließgeschwindigkeiten poröse Rohrwandungen und Ablagerungen abplatzen. Dies sind zwar nur kleine Verschmutzungen aber deren Wirkung kann verheerend sein.

Wasserfilter

Um das Eindringen der Verschmutzungen in die Gebäudeinstallation zu verhindern werden Schutzfilter eingesetzt. Durch Filtration des Wassers werden Armaturen und Geräte vor Verstopfungen geschützt. Zudem können Schmutzpartikel im Trinkwasser an metallischen Rohrleitungen Punktkorrosion, auch Lochfraß genannt, auslösen. Dies bedeutet das die Wandung des Rohres nach und nach durchrosten wird und es zum Rohrbruch kommt.
Die Bandbreite reicht vom einfachen Wechselfilter bis zum vollautomatischen Rückspülfilter. Wechselfilter, oft auch als Kerzenfilter bezeichnet, bestehen aus einem speziellen Klarsichtkunststoff der die optische Überwachung des Verschmutzungsgrades ermöglicht. Zu beachten ist das der Filtereinsatz spätestens nach 6 Monaten getauscht werden sollte.
Rückspülbare Wasserfilter müssen nicht ausgetauscht werden sondern in regelmäßigen Abständen gespült werden. Hierbei muss der Filter weder geöffnet noch das Wasser abgestellt werden. Die Spülung ist vom Besitzer einfach selbst durchzuführen.

Dosierung

Regenwasser nimmt in der Atmosphäre Kohlensäure auf. Durch die Kohlensäure löst das Regenwasser wertvolle Mineralstoffe im Boden aus. Je mehr Kohlensäre im Wasser vorhanden ist desto mehr Kalk kann das Wasser aufnehmen. Bei kalkarmen Böden ist das enthält das Wasser einen Kohlensäure Überschuss. Das Wasser ist aggressiv und greift metallische Rohrleitungen an. Korrosionen sind die Folge. Durch Dosierung entsprechender Mineralstoffe wird dieses Problem gelöst. Eine Dosierpumpe sorgt für eine genaue Dosierung der entsprechenden Mineralstoffes in das Wasser

Dosierpumpen sorgen für den Schutz der Rohrleitungen. Ein dem Wasser hinzu dosierter Mineralstoff bildet auf den Innenwänden der Rohrleitungen einemineralische Schutzschicht und verhindert die aggressive Wirkung des Wassers auf die Rohrleitung. Zur Ermittlung des notwendigen Mineralstoffes sit vor dem Einsatz einer Dosieranlage eine labortechnische Wasseranalyse erforderlich.

Wasserenthärtung

Werte erhalten – Kosten reduzieren

Das “Wohlbefinden” mit weichem Wasser beginnt bereits morgens im Bad. Jede Dusche streichelt die Seele, schmeichelt der Haut und pflegt deren Säureschutzmantel. Nach dem Duschen folgt der Griff zum Bademantel, Handtuch und Kleidung. Das weichere Wasser sorgt auch hier für wunderbar weiche Wäsche. Und weiches Wasser hilft auch sparen – bis zu 50% weniger Waschmittel, Pflegeprodukten und Reinigungsmittel Verbrauch. Weiches Wasser schützt auch vor hässlichen Kalkablagerungen an Glasduschwänden, glänzenden Armaturen und Fliesen.
Somit dient weiches Wasser der Werterhaltung und Verlängerung der Lebensdauer. Alles bleibt strahlend schön. Weiches Wasser schützt alle Haushaltsgeräte mit Wasserkontakt. Geschirrspüler, Waschmaschine, Wasserkocher, Boiler, Kaffemaschine usw. Eine 1mm Kalkschicht auf einem Wärmetauscher im Warmwasserspeicher führt bereits zu 10% mehr Energieverbrauch zum Vergleich eines unverkalkten Wärmetauscher.

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